Über mich und unsere Tiere

Ich habe einen Büroberuf, den ich sehr gerne ausübe. Mit meinem Mann und unseren Tieren lebe ich in der schönen Holledau. In meiner freien Zeit liebe ich es, draußen zu sein. Ich brauche nicht in die Fremde zu fahren. Die Schönheiten der Natur finde ich auch hier: ich schätze unsere vier Jahreszeiten, ich beobachte gerne das faszinierende Spiel der Wolken am Himmel und ich mag es, durch den Wald zu streifen und hierbei all die herrlichen Walddüfte wahrzunehmen. Ich finde es immer wieder wundervoll, wie in der Früh der Tag mit seinen Lichtern zu Leuchten beginnt und wie abends die Sonne auf die Erde purzelt und dann später den Mond am Himmel zu entdecken. Und ich genieße das Zusammensein mit unseren Tieren, die ich hier gerne vorstellen möchte.

Nadira – eine ägyptische Araberstute. Ich bezeichne sie als mein Seelenpferd. Es ist mein großes Glück, ihr begegnet zu sein. Wir haben viele schöne Jahre zusammen verbringen dürfen. Nadiras Sanftheit, Weisheit und Ruhe waren mein Seelenheil.

Wir verstanden uns blind. Wir waren uns selbst genug, mussten uns nichts beweisen. Wir reichten uns völlig aus.

NADIRA

Mein Weg zur Tierkommunikation

Nadira wurde fast 26 Jahre. Sie lebt nicht mehr auf Erden, dafür in meinem Herzen. Und sie wirkt noch immer und hat mich zur Tierkommunikation gebracht. Als ich sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste, empfand ich tiefen Schmerz. Es war, als ob ein für mich sehr wichtiges Band zerrissen war. Ich fühlte mich leer ohne sie. Aber es gab immer wieder Momente, in denen ich meine geliebte Nadira zu spüren glaubte. Es war, als ob sie neben mir ging.

Erst als ich eine Tierkommunikatorin kennenlernte, war mir klar, dass meine treue Seele Nadira mich nie verlassen hat, sondern mich weiter durch mein Leben begleitet. Ich lernte, diese vorhandene Verbindung zuzulassen und immer klarer wahrzunehmen.

Durch diese Erfahrung habe ich eine erste einfühlsame Hinführung zum Thema Tierkommunikation durch Karin Wöste bekommen, einen spannenden Basiskurs bei Pia Mayen absolviert und im Anschluss daran eine einjährige umfassende Ausbildung zur Tierkommunikatorin bei Beate Seebauer abgeschlossen.

Nanouka

Stolze, sensible Seele. Tochter von meiner Nadira – als Wintermärchen mitten im Dezember in einem Offenstall geboren. Sie hatte eine besondere Beziehung zu meinem Mann, dem sie sich nach ihrer Geburt vertrauensvoll in den Schoß legte.

Nanouka konnte nie genug Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen. Wahrscheinlich wusste sie, dass sie ein viel zu kurzes Leben haben wird. Und hat sich deshalb gerne mit ihrer charmant liebenswürdigen Art in den Vordergrund gedrängelt. Sie war ein sehr schlaues Pferd, das es geliebt hat, im Mittelpunkt zwischen vielen Pferden zu sein, von denen sie stets akzeptiert und gemocht wurde.

Sie durfte in ihrem ganzen Leben unglaublich viel Freiheit genießen. Sie war immer am glücklichsten, wenn sie „frei“ sein durfte und bei den Ausritten ohne Strick wie ein Hund neben den anderen Pferden her sausen durfte.

Danke für all die Wärme und schönen Erinnerungen, die Du in unsere Herzen gezaubert hast.

Evi

Sehr feine, empfindsame Seele. Sie war das Pferd von meinem Mann und wird, seit Nadiras Tod, immer mehr mein Pferd. Unsere Beziehung ist noch am Wachsen und Werden. Ich schätze sehr ihre Besonnenheit und ihre starken Nerven.

Wer jedoch Evis beseelten Blick lesen kann, weiß, dass sie äußerst empfindsam ist. Sie benötigt viel Hingabe und exklusive Zeit von ihrem Menschen.

Tierkommunikation

Lola und ihr Sohn Batzie

Und dann gibt es noch zwei Katzen, die eines Tages in unserem Leben aufgetaucht sind.

Beide können sich jederzeit durch die Katzenklappe in die Werkstatt meines Mannes zurückziehen, dürfen aber sonst in Freiheit leben und selber entscheiden. Trotzdem bleiben sie gerne bei uns.

Sie sind stets pünktlich zur Fütterung da und gehen mit uns oft in den nahegelegenen Wald spazieren.

Ich freue mich über jeden Tag, den die Beiden freiwillig mit uns verbringen.

Tierkommunikation

Puschkin

Seit kurzem gehört Puschkin, unser Canilo-Rüde zu uns. Für mich ist er das Symbol, dass nichts unvorstellbar und irgendwie alles möglich ist, wenn man es zulässt. Mich hat jahrelang eine schlimme Hundephobie begleitet, die mich sehr beeinträchtigt und traurig gemacht hat, da ich Hunde immer anziehend fand. Ich habe viel getan, um diese Angst zu besiegen und dies ist mir dann auch gelungen.

Und da war es klar, dass uns ein Hund bereichern darf. Und was soll ich sagen – es gibt nichts Schöneres, als einen vierbeinigen Begleiter auf vier Pfoten immer bei sich zu haben. Puschkin ist unser Sonnenschein, unser Spitzbub, unser Seelentröster, unser Superschatz – er hat sich so fest in unsere Herzen eingeschlichen und ist nicht mehr wegzudenken. Und er zeigt mir, dass man an Wunder glauben darf.

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